Freie taufe taufpate

Nicht-kirchliche Freunde oder Verwandte können bei der Taufe eingebunden werden, indem sie – eher informell – als Taufzeug:innen mitwirken. Die Taufe wäre dagegen für die Tauffamilie überzeugender, wenn sie sich mit dem gesamten Arrangement identifiziert und die Pfarrerin oder der Pfarrer nicht auf eine halbherzige Erfüllung der Formalien pochen müsste.


Wird außerdem jemand mit der Konfirmation getauft, sind in diesem Alter ohnehin keine Patinnen mehr nötig.

Bei einer weltlichen Taufe wählt Ihr Paten als nahestehende Vertrauenspersonen, denen Ihr eine Sonderstellung im Leben Eurer Kinder zutraut: Sie sollen Eurem Kind Ansprechpartner sein, es in seinem Leben unterstützen und eine besondere Rolle als Vermittler, Mentor, Helfer, Vorbild und Bezugsperson einnehmen.

Wie die Geburt? römisch-katholisch sind. Das neue Leben in Verbindung mit Gott gewinnt in sozialen Beziehungen konkrete Gestalt. Auch hier sind mal wieder Eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt, auf welche Weise das geschehen soll: aktiv oder passiv, verbal oder nonverbal, durch Gesten, Geschenke, Geschichten, Beteiligung im Vorfeld, Fragen, Redebeiträge oder oder oder...

Das ließe sich zugleich mit der Möglichkeit verbinden, dass kirchliche Initiativen Kontakt zu diesen Patinnen und Paten aufnehmen und auch bei Kirchenfernen Interesse am Glauben wecken.