Ausschabung keine blutung
Da er nach dem Eingriff noch einige Zeit leicht geöffnet ist, besteht ein erhöhtes Risiko für Infektionen. Der Muttermund ist noch leicht geöffnet und die Wundfläche in der Gebärmutter muss heilen. Eine Anpassung oder Verlängerung der Krankschreibung ist bei Bedarf in der Regel unkompliziert möglich.
Wie belastbar nach Ausschabung?
Suchen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf, wenn:
- die Schmerzen nach einigen Tagen nicht nachlassen oder sich plötzlich verschlimmern.
- die Blutungen sehr stark sind und eine frische, hellrote Farbe haben.
- Fieber, Schüttelfrost oder allgemeines Unwohlsein auftritt, da dies Anzeichen für eine Infektion sein können.
- ein unangenehmer Geruch oder verstärkter Ausfluss aus der Scheide bemerkbar ist.
Diese Symptome können auf Komplikationen hinweisen, die eine rasche medizinische Behandlung erfordern, um schwerwiegendere Probleme zu verhindern.
Dazu gehören unter anderem das Entfernen von Schleimhautresten nach einer Fehlgeburt, die Diagnose und Behandlung von unregelmäßigen Blutungen oder das Entfernen von Polypen. Das ist Teil der Heilung und sollte spätestens mit der nächsten Regelblutung vollständig abklingen. Das kann etwa der Fall sein, wenn z. Achten Sie darauf, die oben genannten Ratschläge zu befolgen, und zögern Sie nicht, bei Unsicherheiten ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Solltest du starke, krampfartige Schmerzen, Fieber oder übelriechenden Ausfluss entwickeln, kontaktiere bitte sofort deinen Arzt, da dies Anzeichen einer Infektion sein könnten.
Wie lange muss man nach einer Ausschabung im Krankenhaus bleiben?
Eine Ausschabung wird fast immer ambulant durchgeführt. Denken Sie daran, dass Ihr Arzt oder Ihre Ärztin immer Ihre beste Informationsquelle ist und Ihnen zur Verfügung steht, wenn Fragen oder Bedenken auftreten.
Mit ausreichend Ruhe, einer sorgfältigen Nachsorge und einem Blick für die eigenen Bedürfnisse können Sie sicherstellen, dass sich Ihr Körper nach der Gebärmutterausschabung gut erholt und Sie bald wieder zu Kräften kommen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin