Sanfte Bewegung in Kombination mit regelmäßigen Ruhepausen und Entspannungstechniken sind auch hier empfehlenswert.
Expert*Innen:
Dr.
Eine Gastritis entsteht, wenn die Magenschleimhaut durch Bakterien, Medikamente oder andere Ursachen gereizt oder geschädigt wird.
Behandlung Typ-B-Gastritis
Häufige Ursache einer chronischen Gastritis ist eine Heliobacter-Infektion. Die Entspannungsübungen können bei chronischer Gastritis Abhilfe schaffen und einer akuten vorbeugen.
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Was ist eine Magenschleimhautentzündung? Akute und chronische Magenschleimhautentzündung Magenschleimhautentzündung: Symptome Akute Magenschleimhautentzündung: Ursachen Chronische Magenschleimhautentzündung: Ursachen Magenschleimhautentzündung: Diagnose Sollte sich jeder vorsorglich auf das Heliobacter-Bakterium testen lassen? Magenschleimhautentzündung: Behandlung Ernährung bei einer Magenschleimhautentzündung Vitamin B12 bei einer Magenschleimhautentzündung Wichtig: Entspannung in den Alltag einbauen Wann zum Arzt? Behandlung Typ-B-Gastritis Achtung Säureblocker (Protonenpumpenhemmer, PPI)! Probiotika während oder nach einer Antiobiotika-Therapie Behandlung Typ-C-Gastritis Behandlung Typ-A-Gastritis Ab wann spricht man von Magengeschwür? Und was ist der Unterschied zum Reizmagen?
Magenleiden ist ein Volksleiden in Deutschland: Rund jeder Dritte bekommt im Laufe seines Lebens eine Entzündung der Magenschleimhaut, auch Gastritis genannt.
Dieser überschüssige Hormonstimulus kann anderes Gewebe dazu bringen, bösartig (maligne) zu entarten, so dass vermehrt hormonproduzierende Tumore entstehen können, so genannte Karzinoide.
Lesen Sie viele weitere Informationen zu diesem Thema unter:Symptome einer Magenschleimhautentzündung
Diagnose der chronischen Magenschleimhautentzündung
Eindeutige Hinweise auf die Verdachtsdiagnose Gastritis können bereits im Patientengespräch (Anamnese) erhoben werden, indem man nach Medikamenten und nach Konsumgewohnheiten (Alkohol, Nikotin) fragt.
Bei der Typ A-Gastritis findet man häufig die verursachenden Autoantikörper im Blut, die sich gegen die Belegzellen und den Intrinsic-Factor richten.
Häufig bleibt der Keim gerade wegen der Symptomlosigkeit unentdeckt.
Eine bakterielle Infektion mit dem Heliobacter-Bakterium (Typ B) kann durch eine Stuhlprobe oder durch eine Gewebeprobe, die bei der Gastroskopie entnommen wird, nachgewiesen werden.
Reflux (auch Typ-C-Gastritis): Auch ein Rückfluss von Galle kann, allerdings sehr selten, eine Magenschleimhautentzündung verursachen.
Medikamente (Typ-C-Gastritis)= Chemisch-toxische Reizung: Eine weitere häufige mögliche Ursache für die Entzündung ist die Einnahme bestimmter Medikamente, insbesondere Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure, Diclofenac, Ibuprofen, Kortison, Immunsuppressiva, nicht steroidale Antirheumatika.
Zunächst verabreicht man dem Gastritispatienten Vitamin-B12 und kontrolliert dann, wie viel davon ins Blut aufgenommen wird.
Sollte sich jeder vorsorglich auf das Heliobacter-Bakterium testen lassen?
Da eine Infektion mit dem Heliobacter pyroli Bakterium eine besonders häufige Ursache für eine Magenschleimhautentzündung ist, empfiehlt Dr.
Miriam Stengel, Gastroenterologin und Chefärztin der Klinik für Innere Medizin am Klinikum Sigmaringen, sich vorsorglich darauf testen zu lassen. Es gilt als Risikofaktor für Magengeschwüre und Tumore.
Auch bei einem Reizmagen kann eine schonende Ernährung mit regelmäßigen, häufigeren, dafür kleineren Mahlzeiten sowie eine bewusste Stressreduktion helfen.
Durch dieses nicht ganz billige Verfahren kann man nach einer erfolgten Antibiotikatherapie kontrollieren, ob die Beseitigung (Eradikation) des Helicobacter pylori-Bakteriums erfolgreich war. Der Vorteil dieser Untersuchung ist, dass sie nicht invasiv und nicht belastend für den Körper ist.
Therapie der chronischen Magenschleimhautentzündung
Als allgemeine Therapie der Magenschleimhautentzündung ist darauf zu achten, dass auf magenreizende Substanzen wie Kaffee, Alkohol, Nikotin und scharfe Speisen verzichtet wird.
Typ A- Magenschleimhautentzündung: Bei der autoimmunen Gastritis behandelt man nicht die Ursache der Entzündung, sondern nur die dabei entstehenden Symptome und Komplikationen.
Auch ein Atemtest kann hier Aufschluss geben. Schmerzmedikamente wie Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin®) und NSAR, wie z.B.