Hefebakterien im magen
Dazu werden die Nahrungsmittel über verschiedenste chemische Prozesse unter Beteiligung einer Vielzahl von Darmbakterien in kleinste Bestandteile zersetzt.
Das Gleichgewicht der Darmbakterien sind dabei von großer Bedeutung.
Das System reagiert dabei relativ empfindlich auf Einflüsse von außen, insbesondere auf Zufuhr von zu viel Zucker oder regelmäßige und andauernde Antibiotika-Einnahme.
Bei Patienten mit stärkeren Beschwerden zeigt sich oft ein Brennen in der Brust oder Schmerzen beim Schlucken. Dazu gehört insbesondere die Vermeidung von Zucker und raffinierten Kohlenhydraten.
Vermeidung von Zucker und Raffinierten Kohlenhydraten
Eine hohe Zufuhr von Zucker und raffinierten Kohlenhydraten kann das Wachstum von Candida im Magen-Darm-Trakt fördern.
Optimal erfolgt die Therapie über einen Zeitraum von 14 bis 21 Tagen, um eine vollständige Eliminierung zu gewährleisten.
In weniger schweren Fällen können Lutschtabletten oder Gels bereits nach 7 bis 14 Tagen eine Besserung der Symptome erreichen. Auf diese Weise können die Risiken einer Candida-Überwucherung minimiert und die Gesundheit nachhaltig gefördert werden.
FAQ
Was sind die häufigsten Symptome einer Pilzinfektion im Magen-Darm-Trakt?
Die Symptome einer Pilzinfektion im Magen-Darm-Trakt können Völlegefühl, Blähungen, Bauchschmerzen, Sodbrennen, Durchfall und Verstopfung umfassen.
Diese Beschwerden können auch mit anderen Gesundheitsproblemen in Verbindung stehen und sind daher nicht immer eindeutig.
Faktoren wie erhöhter Zuckerkonsum, Antibiotika-Einnahme und ein geschwächtes Immunsystem können das Risiko einer Pilzinfektion im Magen-Darm-Trakt erhöhen.
Hefepilze wie beispielsweise Candida albicans sind bei ungefähr 30% aller Gesunden Menschen auf Haut oder Schleimhäuten zu finden.
Auf diese Weise soll die körpereigene Abwehr im Darm unterstützt und eine gesunde Darmflora wiederhergestellt werden.
Ebenfalls kann es hilfreich sein, besondere Mundhygieneregeln einzuhalten, da eine Infektion häufig auch mit einer Candida-Besiedlung im Mundraum einhergeht. Was sagt unser Darm dazu?
Was haben Bier, Brot und Buttermilch gemeinsam?
Bei Hefepilzen im Darm sollte eine medikamentöse Therapie gewählt werden. Die Anhaftung der Pilze an der Darmwand erschwert oft die richtige Diagnose.
Blutuntersuchungen
Blutuntersuchungen dienen ebenfalls dem Nachweis von Pilzinfektionen, indem sie nach spezifischen Antikörpern gegen Candida suchen.
Dennoch können diese unspezifischen Symptome den Schweregrad einer Pilzinfektion verdecken.
Unspezifische Symptome und deren Differenzierung
Die unspezifischen Symptome, die bei einer Pilzinfektion auftreten können, umfassen:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Verdauungsprobleme
- Müdigkeit
- Allgemeines Unwohlsein
Diese Symptome erfordern eine sorgfältige Differenzierung von anderen Erkrankungen, wie z.B.
Wenn sich diese Hefepilze unkontrolliert vermehren, können sie in andere Körperregionen eindringen und systemische Probleme verursachen. Und wenn sie symptomatisch wird, sind die Anzeichen oft unspezifisch und werden primär nicht mit einer Hefepilzinfektion des Darmes in Verbindung gebracht.
Häufig kommt es zu einem aufgeblähten Gefühldes Bauches, Blähungen, Sodbrennen, Durchfällen oder auch Verstopfung – die Symptome können sich dabei auch abwechseln.
Des Weiteren ist es möglich, dass Betroffene unter Kopfschmerzen leiden, über Abgeschlagenheit klagen, übermäßigen Hunger auf süße Nahrungsmittel verspüren und Heißhungerattacken haben oder aber gar keinen Alkohol mehr vertragen.
Auch wiederholt auftretende Infektionen an Genitalbereich und After können manchmal auf eine Hefepilzbesiedlung des Darmes hindeuten.
All diese Symptome können auf eine Hefepilzbesiedlung zurückzuführen sein, müssen es aber nicht.
Fluconazol gilt als Medikament erster Wahl und wird häufig zur Behandlung von Candida albicans eingesetzt, der am weitesten verbreiteten Pilzart beim Menschen.