Verbrennungen hand behandlung
Photoallergische Reaktionen setzten eine Sensibilisierung voraus, weshalb sie erst nach einer wiederholten Sonnenbestrahlung auftreten.
Riesen-Bärenklau
Verbrennungen durch Riesen-Bärenklau treten gehäuft in den warmen Sommermonaten von Juni bis August auf. Grund hierfür ist das in allen Pflanzenbestandteilen enthaltene Furocumarin, das erst in Verbindung mit UV-Licht aus der Sonnenstrahlung reagiert und der Haut ihren natürlichen UV-Schutz nimmt.
Die Folge eines Kontakts mit dem Riesen-Bärenklau in Verbindung mit Sonnenlicht sind Symptome eines besonders heftigen Sonnenbrands. Der Riesen-Bärenklau kann bei schweren Verbrennungen, großflächigen Hautreaktionen oder allergischen Reaktionen auch Fieber und Kreislaufprobleme (Schweißausbrüche, Atemnot) bis hin zum Kreislaufschock zur Folge haben.
Folge XXIX. Blasen sollten nicht geöffnet werden. kleine Blasen. Einige Hersteller bieten spezielle UV-Schutzkleidung an, für die ein UV-Schutzfaktor (UPF) angegeben ist. Das kann für betroffene Personen Lebensgefahr bedeuten.
Grillen ohne Verbrennungen:
Mit den ersten warmen Frühlings- oder Sommerabenden startet die Grillsaison.
Langfassung. An sonnigen Tagen ist es empfehlenswert eine Sonnenbrille mit einem UV-Schutz von mindestens 400 nm (UV400) zu tragen.
Kleine, tiefere Brandwunden oder -blasen können mit einem sterilen Verband oder Pflaster, günstiger Weise mit Metallbeschichtung (Silber), locker abgedeckt werden.
Ein Aufenthalt im Freien sollte deshalb eher auf die Vormittags- oder späten Nachmittagsstunden gelegt werden. Phototoxische Reaktionen treten meist bereits nach dem ersten Sonnenaufenthalt auf. Auflage. Diesen Schluss lässt zumindest eine französische-amerikanische Studie aus dem Jahr 2021 zu. Bestimmte Antibiotika, harntreibende Medikamente (Diuretika), einige entzündungshemmende Arzneimittel, Antipsychotika, Blutdrucksenker, oder pflanzliche Medikamente wie Johanniskraut können in Verbindung mit Sonnenlicht, speziell UVA-Strahlen, phototoxische oder photoallergische Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen.
Der UPF zeigt, wie lange sich eine Person mit UV-Schutzkleidung in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand davonzutragen.