Was für eine ballade ist der erlkönig
Vernunft vs. Erlkönig
Erlkönig, eine Ballade von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahre 1782, handelt vom nächtlichen Ritt eines Vaters mit Sohn, der ein tödliches Ende nimmt. Die gesteigerte Angst des Sohnes lässt auch den Vater grausen, der nun sein Pferd antreibt, um noch schneller den Hof zu erreichen.
Durch die Wiederholung des Personalpronomens „Er“ betont die Anapher die Nähe zwischen Vater und Sohn zu Beginn des Gedichts. Diese weisen durchgehenden einen Paarreim mit dem Reimschema [aabb] auf, was den dialogartigen Charakter unterstreicht. —
„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ —
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?
6).
Später im Gedicht, wie in Strophe 4, sprechen die beiden in getrennten Paarreimen miteinander. —
„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ —
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! Auch die Antwort des Vaters folgt diesem Muster: „Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau“ (V.
Der „Erlkönig“ in GoethesGedicht ist ein Naturgeist. Die Anapäste hingegen folgen dem Muster unbetont — unbetont — betont und lassen das Gedicht besonders lebhaft klingen. Am Ende des Gedichts ist das Kind tot.
Erlkönig – Text
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
Es wurde 1821 publiziert und ist sein erstes gedruckte Werk und hat daher die Opuszahl 1. 16). Der Paarreim hat das Reimschema aabb. Goethes Ballade besteht aus acht Strophen mit je vier Versen , also insgesamt 32 Versen.
Erlkönig – Reimschema
Fast alle Strophen lassen sich in je zwei Paarreime aufteilen.
Der Sohn glaubt, in der umliegenden Natur die geheimnisvolle Gestalt des Erlkönigs zu sehen und fürchtet sich.
Erlkönig
Erlkönig, eine Ballade von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahre 1782, handelt vom nächtlichen Ritt eines Vaters mit Sohn, der ein tödliches Ende nimmt. Die gesteigerte Angst des Sohnes lässt auch den Vater grausen, der nun sein Pferd antreibt, um noch schneller den Hof zu erreichen.
Durch die Wiederholung des Personalpronomens „Er“ betont die Anapher die Nähe zwischen Vater und Sohn zu Beginn des Gedichts. Diese weisen durchgehenden einen Paarreim mit dem Reimschema [aabb] auf, was den dialogartigen Charakter unterstreicht. —
„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ —
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?
6).
Später im Gedicht, wie in Strophe 4, sprechen die beiden in getrennten Paarreimen miteinander. —
„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ —
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! Auch die Antwort des Vaters folgt diesem Muster: „Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau“ (V.
Der „Erlkönig“ in GoethesGedicht ist ein Naturgeist. Die Anapäste hingegen folgen dem Muster unbetont — unbetont — betont und lassen das Gedicht besonders lebhaft klingen. Am Ende des Gedichts ist das Kind tot.
Erlkönig – Text
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
Es wurde 1821 publiziert und ist sein erstes gedruckte Werk und hat daher die Opuszahl 1. 16). Der Paarreim hat das Reimschema aabb. Goethes Ballade besteht aus acht Strophen mit je vier Versen , also insgesamt 32 Versen.
Erlkönig – Reimschema
Fast alle Strophen lassen sich in je zwei Paarreime aufteilen.
Der Sohn glaubt, in der umliegenden Natur die geheimnisvolle Gestalt des Erlkönigs zu sehen und fürchtet sich.