Was darf in die biotonne hessen

Aus dem Biomüll lässt sich dann Biogas gewinnen. Hier hofft Sachgebietsleiter Klaus Meier auch auf die Menschen in Darmstadt: "Die Bürger können mithelfen – durch besseres Trennen."

Wer das nicht tut, muss unangenehme Folgen fürchten: Tonnen, die zu stark verunreinigt sind, dürfen auch künftig einfach stehen bleiben.

Sie zersetzen sich nach und nach zu Mikro­plastik und geraten über die daraus entstehende Kompost­erde in die Umwelt. Dies entspricht einer Pro-Kopf-Sammelmenge von 67 Kilogramm. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft schätzt, dass der Anteil falsch entsorgter Abfälle derzeit bei etwa fünf Prozent liegt.

Fremdstoffe verhindern Weiterverarbeitung

Klaus Meier ist Sachgebietsleiter Abfallwirtschaft beim Darmstädter Entsorgungsbetrieb EAD.

Er kann die neue Regelung grundsätzlich verstehen, denn sie hat einen guten Grund: Der Müll aus der Biotonne wird entweder kompostiert und als Dünger für Pflanzen verwendet oder zu Biogas umgewandelt und für die Gewinnung von Strom und Wärme genutzt.

Fremdstoffe, insbesondere Plastik, verhindern aber, dass der Biomüll weiterverarbeitet werden kann.

Zum Beispiel Wärme, Strom, Bio-Methan und Kompost.

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Mit Informationen von Robert Hübner und Lisa Muckelberg

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Redaktion:Susanne Mayer

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Quelle: hessenschau.de